Erik's Scrum Journey

framework

Ich bin heute über einen Blogpost von Bob Galen gestolpert, der den Shift weg von “Frameworks” (wie Scrum), hin zu “Patterns” (wie unFIX oder Holocracy) propagiert. Er reiht sich ein in den lauten Abgesang an Scrum und den Einsatz von hashtag#ScrumMaster:innen – und ich habe damit ein Problem: ich verstehe diese Diskussion nicht.

Sie klingt akademisch, hilflos (wie so manche Marketing-Sau, die wir durchs Dorf haben reiten sehen) und selbstreferenziell.

Eines kann ich zur Diskussion aber beisteuern, wenn ich darf (und vielleicht erklärt mir ja jemand von euch, wozu diese Diskussionen gut sind ;)):

  1. Ich habe den Effekt erlebt, wenn Scrum Master in agilen Teams fehlen, womöglich über längere Zeit. Das ist wie mit jedem gepflegten und gehegten Sociotop; man merkt es anfangs nicht, aber nach sechs Monaten gerät fast alles aus den Fugen – und dann wirds anstrengend.

  2. Grundsätzliche Eigenschaften von agilen Teams, wie das “Pull-Prinzip”, die Selbstorganisation, das Delegieren von Macht top-down und das regelmäßige “Inspect and Adapt” bleiben wichtig und finden sich in jedem Konstrukt, ob nun Pattern oder nicht ;)

#Scrum #Framework #ScrumMaster


Find me on:

LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/ehauth/ Mastodon: https://norden.social/@ring2

Me: As a Senior Scrum Master, I lead agile teams to deliver innovative and user-centric digital products and services for the media industry. With over 25 years of work experience in various roles and sectors, I have developed a diverse and versatile skill set that includes Scrumban, Scrum, Facilitation, Product Management, and Project Leadership.

I hold a Certified Scrum Master (CSM) credential from Scrum Alliance and a Facilitator badge. I also write as a columnist for ZEIT ONLINE, sharing my insights and perspectives on topics such as digital transformation, innovation, and culture.